Montag, 20. April 2009

Die Arbeit

Nach dem ich mir meine Arbeit ja selbst einteilen kann dachte ich mir vor zwei Wochen, ich werde mich ordentlich zuplanen, um mehr Geld zu verdienen.

Jetzt im Nachhinein muss ich zugeben, das ich wieder etwas gelernt habe .. als Scanner ist Geld nicht so wichtig! Ich liebe meinen Job und ich liebe die Kinder.
Endlich habe ich eine Lösung gefunden um meine Liebe an Menschen weiterzugeben die sie wirklich brauchen und vor allem auch annehmen. Erwachsene können nichts anfangen mit Liebe. Bekommen Sie liebe, sind sie irritiert und kennen sich nicht aus. Zweifel, Hass, Freunde, Scham kommt auf und ehe man sich versieht, startet eine Spirale des Denkens die gar nicht notwendig wäre, wenn „Liebe geben“ nicht so ein TABU wäre.

…. Oh mein Gott… wo bin ich schon wieder mit meinen Gedanken .. was wollte ich eigentlich erzählen … Ist das ein Scannerleiden? Gg

Ach ja.. bin schon wieder online! Gg
Das gute Geld. Ich habe die nächsten drei Wochen so zugepflastert das ich am Abend tot müde nach Haus komme und mich in mein Zimmer verkrieche. Allein. Ohne Radio. Und auf meiner Bank sitze. Ohne etwas zu tun. Aber auch ohne einen einzigen Gedanken im Kopf.
Für mich ein Wahnsinn, denn wer mich kennt, weiß das ich gerne in Gesellschaft bin und am liebsten 24 Stunden lang Spaß habe. Das erstaunliche daran ist, dass ich es sehr genieße. Die Ruhe in meinem Kopf ist so schön. Ich genieße jeden Abend.
Seit dem Buch „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“ von Barbara Sher, hat sich sowieso alles in meinem Leben geändert. Sie schreibt über die Art von Mensch die ich bin: Überall und nirgends, einmal da einmal dort einmal ganz wo anders und dann wieder zurück zu Start, hin und hergerissen von allem, was auch nur annähernd Spaß machen KÖNNTE. Aber das wichtigste: Unverstanden von den Systemen in denen ein Scanner lebt.
Dieses Buch hat mir gezeigt, das es nicht nur einen Weg in meinem Leben gibt, sondern Hunderte. Es ist ein wunderbares Gefühl für mich zu wissen, das ich jeder Zeit einen anderen Weg einschlagen kann und werde, wenn mir die Lust an meiner jetzigen Arbeit vergangen ist.

Wo bitte bin ich schon wieder mit meinen Gedanken … uiuiui?!?! .. was wollte ich eigentlich sagen?? (Mein Geist ist schneller als du lesen kannst.. sorry! *gg*)

Ja, genau .. das neutrale Denken…
Seit ich erkannt habe, dass ich sehr viele Ideen habe, sehe ich meine persönliche Welt mit anderen Augen. Ich notiere jede meiner Ideen in meinem wunderschönen, leeren Buch aus Leder. Dadurch habe ich den Kopf immer frei für neue Ideen und kann, wenn ich wieder Lust dazu habe, die alten perfektionieren. Seit dem ich das so mache, denke ich überhaupt nicht mehr. Ich bin eine Frau und jetzt mal ehrlich, wir Weiber denken den ganzen Tag, an was auch immer. Und das ist alles aus. Komisch nicht? Und die Sicht der Dinge und der Menschen in meiner Umwelt veränderte sich total. Es gibt nur noch ein Reden, oder ein nicht Reden. Was ich mir denke sage ich auch. Das wunderbare daran ist, dass ich nichts mehr mit nachhause nehme. (Gut die weiblichen Gene kommen immer wieder durch gg, aber nicht mehr so stark lol)

Deshalb ist es so still.
Wunderbar!

Ich wünsche allen Scannern da draußen, dass ihr dieses Gefühl auch mal erlebt. Einfach nur schön!
(PS. Ich hoffe das is jetzt alles net zu verwirrend. Bin wohl schön zu müde fürs tippen heute. Und Fehler sind auch noch drin! So wie immer ;-) Was wäre ein Blog von mir ohne Fehler?)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen